Machen Sie sich auf – zu einer Entdeckungstour durch Ludwigshafen. Ob zu Fuß oder mit dem Rad: Viele interessante Gebäude und Plätze sowie tolle Grünanlagen warten auf Sie.

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Die Sommerakademie
Architektur 2013

In zweiten Jahr der Sommerakademie betrachteten die Teilnehmer unter dem Titel "Wohnraum – Stadtraum – Kulturraum" die Architektur der Wirtschaftswunderzeit und ihre Weiterentwicklung im 21. Jahrhundert.

Die Fontane-Stifter-Siedlung:
Wohnen als gesellschaftliche Aufgabe

Als eine der ersten Großsiedlungen nach dem Krieg entstand die Fontane-Stifter-Siedlung, die umfassend saniert und weiterentwickelt werden muss, um den heutigen Anforderungen zu entsprechen. Master-Studierende der Fachhochschule Mainz erarbeiteten mit ihrem Dozenten Professor Michael Spies einen sogenannten Masterplan, der die Potenziale der Siedlung herausarbeitet. Im Workshop stellten sich Studierende und Dozenten den Fragen und kritischen Anmerkungen der Teilnehmer.

Bismarckstraße und Bürgerhof:
Der architektonische Raum und seine Ausgestaltungsmöglichkeiten

Teile der Bismarckstraße sind heute Fußgängerzone und Einkaufsstraße. Eine wichtige Rolle in der Weiterentwicklung der Innenstadt kommt einem Gebäude im mittleren Bereich der Bismarckstraße zu, das auf der Höhe des sog. "Knödelbrunnens" die Fußgängerzone mit dem Bürgerhof verbindet. Diese Verbindung ist wenig sichtbar und attraktiv.

Die Studienanfänger der Architektur der SRH Hochschule Heidelberg und ihr Dozent Professor Kenn Schwarzbart sahen sich das Gebäude und sein Umfeld an und entwickelten Ideen für die Umgestaltung dieses Stadtraums. Im Workshop war neben kreativen Ideen das handwerkliche Geschick der Studierenden und Workshop-Teilnehmer gefordert. Innerhalb eines Tages entstanden Pläne und dreidimensionale Modelle, die maßstabgerecht die angedachte Lösung veranschaulichten.

Kulturraum:
"Kulturmeile" als innerstädtische Querverbindung?

Die zentralen Achsen der Ludwigshafener Innenstadt verlaufen parallel zum Rhein. Für die Ausrichtung der Innenstadt hin zum Fluss sind somit die Querverbindungen wichtig. Eine dieser Achsen ist die Kaiser-Wilhelm-Straße, an der wichtige Kultureinrichtungen wie der Pfalzbau und das Wilhelm-Hack-Museum liegen. Welche Stationen könnte eine Kulturachse außer diesen beiden Einrichtungen noch umfassen, wie könnte eine Kult-Tour hinunter zum Fluss aussehen? Der von Kai Uwe Weidlich moderierte Workshop gab den Teilnehmern den Raum, sich auf Spuren- und Ideensuche entlang der Kaiser-Wilhelm-Straße zu machen.

Weitere Informationen über die Sommerakademie Architektur 2013 finden Sie hier.