"Auch nach 50 Jahren ist man beeindruckt, wenn man sich das Schalendach der Eberthalle einmal bewusst ansieht. Eine baulich so außergewöhnliche Konstruktion sollte Ludwigshafen unbedingt erhalten bleiben."

André Zaman, Dipl.–Ing.

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Workshop I:

Friesenheim 2.0: Potentiale für die Zukunft entdecken

Hochschule Kaiserslautern unter Leitung von Prof. Rolo Fütterer

Die Qualität eines Stadtteils ist geprägt durch seine Sozialstruktur sowie durch Wohnangebote und seine Infrastruktur. Am Beispiel von Friesenheim analysieren die Studierenden den Status quo und die Transformationspotenziale des Stadtteils und entwickeln Antworten auf die Frage, ob und welches "Update" der Stadtteil braucht, um optimal für die Zukunft aufgestellt zu sein.


Workshop II:

Das Finkennest – Architektur an der Schwelle zur Moderne

Hochschule Mainz unter Leitung von Prof. Michael Spies

Die Siedlung "Finkennest" wurde 1925/1926 im Heimatstil mit expressionistischen Formen gebaut – noch ohne die späteren Besonderheiten der integrierten Bäder, wie sie in der Ebertsiedlung ab 1926 bereits geplant und umgesetzt wurden. Im Workshop analysieren die Studierenden die ursprünglichen Grundrisse und betrachten ihre Weiterentwicklung bei der Ebertsiedlung. Ziel ist es, aus dieser Analyse Rückschlüsse auf anstehende Modernisierungen von Siedlungen und Wohngebäuden zu ziehen.


Workshop III:

Der architektonische Raum als Außenraum – Untersuchung des Umfeldes der Eberthalle, auch nach landschaftsplanerischen Gesichtspunkten

SRH Hochschule Heidelberg unter Leitung von Prof. Kenn Schwarzbart

Wie lässt sich der Außenraum der Eberthalle als Teil des vorhandenen grünen Umfeldes inszenieren? Dieser Frage gehen die Studierenden der Hochschule Heidelberg nach. Sie widmen sich insbesondere der großen, derzeit als Parkplatz genutzten Fläche zwischen Eberthalle und Ebertpark. Im Workshop entwickeln sie Nutzungs- und Gestaltungsideen, um die Aufenthaltsqualität zu steigern und das Gebäude stärker mit dem Umraum zu verbinden.


Modellwerkstatt:

Nachbau von Schalenkonstruktionen nach Heinz Isler und anderen

Interessierte Studierende unter Leitung von Dipl.–Ing. André Zaman

Die Studierenden üben sich an Modellen in der Konstruktion von Schalendächern. Ideengeber ist der Schweizer Bauingenieur Heinz Isler, der weltweit renommierteste Schalenbauer mit mehr als 1.400 geplanten und zum Teil realisierten Schalentragwerken.